Verkehrsentwicklungsplan 2040

Wie gestalten wir die Mobilität in Zwickau bis 2040?

Mit dem Stadtratsbeschluss vom 24. November 2022 wurde die Stadtverwaltung beauftragt, den bestehenden Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Zwickau weiterzuentwickeln und fortzuschreiben. Als Stadt mit großer Automobiltradition geht es darum, den Autoverkehr auch weiterhin zu unterstützen, gleichzeitig aber auch Platz für neue (Mobilitäts-)Entwicklungen und moderne Verkehrswege zu schaffen.

Gemeinsam mit der Bevölkerung und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen (Verkehr, Wirtschaft, Vereine, Verbände) werden in den kommenden beiden Jahren Leitbilder entwickelt, die dazu beitragen sollen, dass Zwickau eine lebenswerte, sichere und wirtschaftlich starke Stadt bleibt, in der Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger reibungslos funktioniert.

Fragen zum VEP 2040

Der VEP 2040 ist ein strategischer Plan, der zukünftig als Grundlage einer nachhaltigen städtischen Mobilitätsentwicklung dienen soll und alle Belange, die mit dem Verkehr zu tun haben, berücksichtigt.

Dieser zielt darauf ab, die Mobilitätsbedürfnisse von Menschen und Unternehmen sicher, effizienter und umweltfreundlicher zu erfüllen und damit die Lebensqualität in Zwickau zu verbessern. Das betrifft den ÖPNV, motorisierten Individualverkehr, Rad- und Fußgängerverkehr.

Der VEP 2040 stellt somit das langfristige gesamtstädtische Konzept der Verkehrsplanung aller Verkehrsarten dar und wird in verschiedenen Fachämtern der Stadt verankert sein.

Mit dem VEP 2040 erhält der Verkehr in Zwickau ein Klima,- Gesundheits-, und Sozialupdate.

Das Kernziel des VEP 2040 ist ein Zwickau, ist funktionierende Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger.

Hierzu gehört auch die Verbesserung der Erreichbarkeiten, die Reduzierung von Lärm- und Schadstoffbelastungen, eine inklusive Teilhabe für alle sowie die Entwicklung einer zukunftsfähigen Infrastruktur.

Die traditionelle Verkehrsplanung konzentriert sich stark auf das Umsetzen kurz- oder mittelfristiger Einzelmaßnahmen, die vor allem die Infrastruktur und einen ungehinderten Verkehrsfluss optimieren sollen.

Mit dem VEP 2040 soll diese bis Juni 2026 ein Klima-, Gesundheits- und Sozial-Update bekommen. Der Mensch soll mehr in den Mittelpunkt rücken, die Lebensqualität und Erreichbarkeiten verbessert, Lärm-, Luftschadstoff- und Verkehrsbelastungen reduziert und die Mobilitätsteilhabe für alle gesichert werden. Die Entwicklung der Infrastruktur bleibt ebenfalls ein wichtiges Thema.

Im Gegensatz zur traditionellen Verkehrsplanung wird der VEP 2040 zudem nicht ausschließlich von Experten ausgearbeitet, sondern bindet bewusst Bürgerinnen und Bürger sowie Interessensgruppen in den Prozess ein.

Das fertige Konzept zum Verkehrsentwicklungsplan wird Mitte 2026 vorliegen. Bis dahin durchläuft das Projekt vier Teilphasen: Vorbereitung und Analyse, Strategieentwicklung, Maßnahmenplanung und Finalisierung.

Jede Projektphase widmet sich unterschiedlichen Teilfragen. Weitere Informationen können im Abschnitt "Aktueller Fortschritt" eingesehen werden.

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